Angriff auf die Freiberuflichkeit
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- Erstellt: Dienstag, 27. März 2007 00:00
wie vorhergesagt hat die große Koalition die Gesundheitsreform auf den Weg gebracht. Leider haben fast alle CSU Bundestagsabgeordneten ebenfalls für die Reform gestimmt.
Damit hat sich Bayern dem Trend angeschlossen, die Freiberuflichkeit mittelfristig abzuschaffen. Schon heute sind fast 70 % der Zahnmedizinstudenten Frauen. Dies ist an sich ein positiver Trend, macht aber auch deutlich, dass viele Männer dieses Fach der Medizin nicht mehr betriebswirtschaftlich als vollzeiterwerbstauglich sehen. Für Bewerber ohne erhebliches Eigenkapital ist es kaum mehr realisierbar eine moderne Praxis finanziell zu gründen und dauerhaft zu finanzieren.
Was bedeutet dies für den Patienten?