Einmal politisch über den Zaun geblickt.

Eine kritische Betrachtung täglicher Ungereimtheiten: 

Umwelt – Diesel

 

Die Politik (EU) hat Abgasnormen festgelegt, die sich technisch als nicht erreichbar herausstellten. Leider hatte die Autoindustrie nicht den Mut die momentane Nichterreichbarkeit dieser politisch vorgegebenen Normen öffentlich einzugestehen. Stattdessen wurde getrickst und uns Verbrauchern die heile Autowelt vorgegaukelt. Dies ist scharf zu verurteilen, trotzdem muss man auch an der politischen Entscheidung Kritik üben. Wenn diese entscheidet, dass morgen der Rhein Trinkwasser Qualität haben muss, hat er die noch lange nicht. Auch die Argumentation der Umweltfetischisten ist irreführend, verlogen und nicht belegbar. Tausende von Toten sollen durch Feinstaub und NO(x) verursacht werden. Es gibt keine epidemiologischen Untersuchungen, was auch wissenschaftlich nachvollziehbar ist, denn separate Belastungsparameter sind nicht darstellbar. – Warum aber dieses Hexentreiben gegen die Dieselfahrer, die noch vor Jahren aus Umweltgründen dazu animiert wurden gerade auf diese sparsamen Motoren umzusteigen und um CO2 einzusparen. Wenn alle Diesel mit der Euronorm 6 nur noch in die Städte fahren dürfen, was ist dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit den Lastwägen, den Taxis? Brechen dann nicht alle Versorgungsstrukturen zusammen? – oder ist hier Diskriminierung gestattet? Mit ca. 8 Milliarden Euro werden die Dieselfahrer vom Staat subventioniert, so die Politik. Sagen wir besser: Die Politik zockt die Bürger um 8 Milliarden weniger ab als die Benzinfahrer. Vergessen wird, dass damit der Berufsverkehr weniger durch Steuern belastet wird, dafür aber der Dieselfahrer mehr KfZ-Steuern bezahlt, als der Benzinfahrer. Für Wenig-Fahrer geht diese Rechnung nicht auf Wann werden die Städte gezwungen, bedarfsorientierte Ampelschaltungen, die den Verkehrsfluss verbessern, einzurichten? Sollten nicht die Städte mit gutem Beispiel vorangehen, anstatt über Fahrverbote nachzudenken. Wie gesundheitsschädlich sind eigentlich die Abgase aus den Fliegern mit denen unsere Politiker zu noch so unwichtigen Sitzungen fliegen, wobei daraus meist kein greifbares Ergebnis resultiert. Fast nur dicke Limousinen stehen in der Fahrbereitschaft des Bundestages oder der Länderbehörden bereit, um unsere „energiebewussten“ Volksvertreter zu befördern. Auch ein Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH e. V., bedient sich wahrscheinlich abgasintensiver Flugzeuge oder energiefressender Intercityzüge, um seinem Kesseltreiben gegen die Autofahrer nachzukommen, anstatt mit dem Fahrrad zu seinen Terminen zu fahren. Sein Verein war es auch, der heute unnütze Fahrten provoziert, um für Plastikleergut den Einsatz wieder zurückzuholen. In Österreich geht es auch anders, ohne dass Plastikflaschen die Straßenränder verunstalten. Allein der energetische Aufwand für diese Entsorgung ist wahrscheinlich umweltschädlicher als eine einfache Entsorgung über spezielle Abfallkörbe. Die DUH finanziert sich u. anderem über Spenden, wo immer sie herkommen und mit welchen Hintergedanken sie gegeben werden. Es ist beängstigend, wie bei uns Minderheiten langsam die Oberhand gewinnen. Können wir uns nicht bei starker Abgas- und Feinstaubbelastung auch selbst schützen, z. B. durch Gesichtsmasken? Niemand prüft oder empfiehlt alternative Schutzmaßnahmen, bevor man einschneidende Maßnahmen, wie die Reglementierung der Autofahrer, durch Fahrverbote vornimmt. Ca.16% der Abgasbelastung stammen von unseren Autos. Strom kommt aus der Steckdose – völlig sauber und ökologisch? – weit gefehlt! Lediglich ca. 16% sind „grüner Strom“. Ca. 23% sind Atomstrom, 56% kommen von Stein-, Braunkohle und Erdgas „ohne“ irgendwelche Emissionen. Die DUH e.V. will mit Fahrverbot die Umwelt retten und vernichtet Volkseigentum in Milliardenhöhe. Leider hat niemand den Mumm gegen die Umweltextremisten gegenzuhalten. Ein Dieselmotor braucht ca. 20% weniger Treibstoff, damit wird wegen der effizienteren Verbrennung ca. 15% weniger CO2 gebildet. Ist nicht das CO2 in erster Linie für die Erderwärmung verantwortlich? Genau dieses Gas wird durch Atomstrom nicht gebildet und durch Dieselmotoren um 15% weniger gebildet als durch Benzinmotoren. Ein Tsunami ist bei uns auch nicht zu erwarten. Gegen Feinstaub kann man sich selber schützen. Hören wir mit der Hexenjagd auf und lassen wir nur Fakten gelten. Dr. Löffler Quellen für Zahlen aus offiziellen Internetangaben